Archiv für den Monat: April 2013

Hinweise zum Kauf der ersten Motorradschutzbekleidung

Leider kommt es immer wieder vor, dass beim Kauf des ersten Mofas oder Motorrads, die gesamten Ersparnisse ausgegeben werden. Wunsch vieler angehender Kleinkraftrad-Fahrer ist eine Vespa. Das kultige Kleinkraftrad aus Italien ist sehr beliebt und erfreut sich vielen Anhängern. Am einfachsten gestaltet sich im Zeitalter des Internet die Suche nach den Zweirad aus dem Hause Piaggio im Netz.
Dies kann effektiv auf einem Portal für gebrauchte Motorräder geschehen. So kann man auch auf dem Portal von Motoscout 24 eine Vespa kaufen und die Preise mit vielen anderen Baugleichen Modellen vergleichen.

Trotz der sorgfältigen Suche, wird kräftig investiert und das passende Modell gekauft, sodass das meiste Geld für das Zweirad ausgegeben wird. Sollte noch ein wenig des Ersparten übrig sein, fehlt es dennoch in vielen Fällen für vernünftige Schutzbekleidung. Dabei ist diese von sehr hoher Wichtigkeit, schließlich geht es um den optimalen Schutz im Falle eines Unfalls.

Immerhin ist die Anschaffung eines Helmes für die meisten Personen selbstverständlich, da dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Doch häufig wird schon hier gespart. Vor allem Jugendliche tendieren dazu, Helme gebraucht von Freunden zu erwerben. Preislich mag dies attraktiv scheinen, jedoch kommt die Sicherheit mit Sicherheit zu kurz. Gerade beim Kauf gebrauchter Artikel gilt es genau hinzusehen und zu prüfen, ob diese tatsächlich geeignet sind.

Eines der wesentlichen Probleme ist fehlendes Bewusstsein. Viele die sich eine Vespa anschaffen, wissen schlichtweg nicht, wie bedeutsam das Tragen der richtigen Schutzkleidung ist. Diese darf nicht fehlen, denn sollte es tatsächlich zum Ernstfall kommen, entscheidet sie unter Umständen über die Schwere der Folgen und Verletzungen. Nachfolgend zeigen wir daher, auf welche Dinge zu achten ist.

Das wichtigste Element ist der Helm – und zwar nicht nur, weil in Deutschland eine Helmpflicht besteht. Er ist deshalb wichtig, weil Kopfverletzungen besonders gefährlich sind. Der richtige Helm kann den Kopf vor schweren Verletzungen schützen. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass man beim Erwerb zwei Dinge zu beachten hat. Zum einen muss der Helm eine ausreichende Sicherheit versprechen. Es ist ratsam, bewusst auf Markenqualität zu setzen und ein paar Euro mehr zu investieren – immerhin ist die Anschaffung eines Helmes auf mehrere Jahre ausgelegt.

Zum anderen muss er auch passen. Gerade hier wird nicht immer aufgepasst. Sitzt ein Helm falsch, verspricht er keinen optimalen Schutz. Genau aus diesem Grund sollten Motorradhelme im Fachgeschäft gekauft werden. Dort bekommt man eine solide Beratung und zugleich ist es möglich, die verfügbaren Modelle zu testen. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden um die optimale Passform des Helmes zu gewährleisten.

Wer mit eine 50ccm Vespa unterwegs ist, wird es vermutlich bei einem Helm belassen. Andernfalls scheint es als empfehlenswert, weitere Motorradbekleidung zu erwerben. Als besonders ratsam durch ihren maßgeblichen Zusatzschutz gilt die Motorradjacke. Dieser ist vor allem dann sehr groß, wenn die Jacke mit Protektoren ausgestattet ist. Auch diese versprechen wiederum den besten Schutz, wenn die Jacke im Vorfeld anprobiert wurde.

Ob man sich für eine klassische Lederjacke oder eine moderne Jacke im Designlook entscheidet, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Generell sollte man dieses Thema nicht unterschätzen. Vor allem Eltern tendieren manchmal dazu, auf Basis des Preises darüber zu entscheiden, welche Schutzkleidung für das Kind gekauft wird. Allerdings kann dies zur Folge haben, dass die diese dann nur ungern bzw. gar nicht getragen wird. Daher ist es wichtig, dass die Schutzkleidung auch wirklich gefällt.

Wer eine vollständige Motorradkombi besitzen möchte, benötigt außerdem noch eine Motorradhose, Stiefel sowie passende Handschuhe. Auch deren Auswahl sollte gut überlegt werden, besonders wenn man lange Touren fahren möchte. Je länger die Kleidung am Stück getragen wird, desto wichtiger die optimale Passform.

Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass spezielle Regenkleidung eine sinnvolle Ergänzung darstellen kann. Entsprechende Jacken und Hosen werden einfach übergezogen. Hochwertige Modelle sind nicht nur wasserdicht, sondern auch winddicht und zudem atmungsaktiv.

Mit welchen Kosten zu rechnen ist, hängt im Grunde davon ab, für welche Produkte man sich entscheidet und wie viele Kleidungsstücke gekauft werden. Junge Fahrer beginnen häufig mit Helm und Jacke und kaufen den Rest dann später einzeln nach. Es besteht jedoch die Möglichkeit, alles zusammen zu kaufen und einen Rabatt auszuhandeln. Dennoch belassen es die meisten Jugendlichen und Erwachsenen Vespa-Fahrer bei einem soliden Helm. Der Grund hierfür ist maßgeblich in der Höchstgeschwindigkeit der Kleinkrafträder zu suchen. Vielen erscheint eine Motorradbekleidung als überflüssig und unzweckmäßig. Unter Umständen sogar peinlich und übertrieben unter den Jugendlichen.

Für einen guten Helm sollte man mindestens 200 Euro einplanen, es schadet aber auch nicht, fast den doppelten Betrag zu investieren. Für eine gute Motorradjacke werden mindestens 150 bis 200 Euro fällig. Hose und Stiefel gibt es häufig schon je ab 100 Euro, wobei die Preise nach oben keine Grenzen kennen.

Was die Vespa von anderen Marken unterscheidet

Motorroller gibt es viele, aber Vespa ist einmalig. Kein anderer Roller ist so kultig wie das italienische Zweirad aus dem Hause Piaggio. Die kleine Wespe, die inzwischen bereits seit mehr als 66 Jahren durch römische Gassen, die norddeutsche Tiefebene sowie die breiten Straßen kalifornischer Großstädte knattert, ist bei Otto Normalverbraucher genauso beliebt wie bei Hollywoodstars. Erst kürzlich wurde der US-amerikanische Schauspieler und Comedian Jason Sudeikis mit seiner Verlobten Olivia Wilde beim Vespafahren durch die Millionenmetropole New York fotografiert. Und auch der Schauspieler Jason Segel (bekannt aus der Serie How I Met Your Mother) ist des Öfteren auf einer Vespa GTS in Los Angeles gesichtet worden. Selbst wenn man den US-Amerikanern gerne nachsagt, bei der Auswahl ihres fahrbaren Untersatzes nur auf allradbetriebene Benzinschleudern zu setzen – vor dem Charme der kleinen italienischen Wespe sind auch sie nicht alle immun.

Klassiker oder Sondermodell, das ist hier die Frage

Besonders kultig sind die alten Vespa-Roller, die in Form und Design die Ästhetik vergangener Jahrzehnte verkörpern und besonders Vintage-Liebhaberherzen höher schlagen lassen. Nichtsdestotrotz gibt es auch neue Modelle, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Für den Sommer 2013 hat Piaggio sogar ein neues Modell angekündigt: die Vespa 946. Diese kommt mit luftgekühltem 3-Ventil-4-taktmotor mit 125 cm³und 150cm³, wird allerdings nur in limitierter Stückzahl hergestellt werden. Nähere Informationen dazu findet man bei Vespa selber und auf einschlägigen Seiten wie Motor-Talk. Bisher plant man bei Piaggio 4000 Fahrzeuge herzustellen, 125 davon sollen in Deutschland verkauft werden. Wie es danach aussieht, darüber ist man sich beim italienischen Fahrzeugbauer noch unschlüssig. Eventuell wird danach eine weitere Kleinserie produziert, vielleicht geht die Vespa 946 aber auch in Serienproduktion, das hängt wohl in erster Linie davon ab, wie gut das Modell bei den Kunden ankommt. Mit einem Preis von 9.000 Euro muss man sehen, ob die 946 wirklich einen reißenden Absatz finden wird. An den Klassiker Vespa PX wird das neue Modell wohl nicht herankommen. Mit 1-Zylinder-2-Taktmotor und selbsttragender Stahlblechkarosserie ist die Vespa PX seit 1977 im Program bei Piaggio und bis heute für viele der Inbegriff des Motorrollers schlechthin. Und sie kostet mit einem Preis von 3.890 Euro nicht einmal die Hälfte des Sommermodells. Für welche Vespa man sich auch entscheidet, mit ihr ist man immer unterwegs mit Stil, Charme und einem kleinen bisschen Italien im Gepäck.

Die Geschichte der Vespa

Jeder kennt sie und hat sie schon oft auf der Straße gesehen – die Vespa ist nicht einfach nur ein Motorroller sondern ein echter Kult. Sie steht für italienisches Lebensgefühl, Sonne, Spaß und Liebe. Doch woher kommt die Vespa eigentlich? Wie hat gerade dieser Roller es zu so viel Ruhm geschafft?

Wie alles begann

Es war das Jahr 1946, als die erste Vespa in Italien den Markt erobert hat. Corradino D'Ascanio hat das Konzept für den Roller entworfen und ist damit ein ganzes Stück von seinem eigentlichen Lebenstraum abgerückt. Der Ingenieur hatte ein Ziel: Er wollte Hubschrauber bauen. Enrico Piaggio konnte Hubschrauber jedoch nicht gebrauchen und gab stattdessen die "Paperino" in Auftrag. Die kleine Ente sollte ein Roller werden, der wendig und flink seinen Fahrer durch den Verkehr bringt, nicht viel verbraucht und dazu noch schick ist. Dies ist D'Ascanio auch gelungen und er hat einen Trend ins Leben gerufen. Die Ansprüche des Ingenieurs an seinen Motorroller waren einfach: Der Motor wird verborgen und der Antrieg erfolgt direkt.

Die Vespa und die Nachkriegszeit

Die Zeit, als die erste Vespa auf den Markt kam, war für den Hersteller perfekt gewählt Aus der Not heraus musste sich das Gefährt mit den vorhandenen Materialien und Maschinen herstellen lassen. Die Menschen selbst mussten viele Entbehrungen hinnehmen, konnten jedoch auch nicht auf ein praktisches Gefährt verzichten. Für die nächsten zehn Jahre besiedelte das erste Modell die Straßen und brachte nach der schweren Zeit viel Freude. In den 50er Jahren erfolgte der Export in die Schweiz und nach Deutschland. Doch das war dem Konstrukteur Piaggio nicht genug und er entwarf ein Folgemodell, das schließlich 1953 lanciert wurde. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

Qualität setzt sich durch

Mit dem Baubeginn der Automobile für die breite Masse verlor die Vespa in den 60er Jahren in Europa an Bedeutung, setzte ihren Siegeszug jedoch in Indien und Afrika fort. Schnell merkten jedoch echte Vespa-Fans in Europa, was sie an ihrem Gefährt haben und es gründeten sich die ersten Fanclubs. Heute ist die Vespa nicht nur ein Roller, sondern ein echtes Kultobjekt, das immer die Blicke anzieht und nach wie vor durch das ebenso einfache wie hochwertige System begeistert. Kein Wunder also, dass interessante Neuigkeiten über Vespa nach wie vor mit Spannung erwartet werden.