Archiv für den Monat: Juni 2014

Nierengurt für Vespa-Fahrer

Ein Nierengurt gehört zur Grundausstattung eines jeden Vespa-FaNierengurtSIPScootershop5-95251000hrers, wie Helm und Handschuhe. Fälschlicherweise wird oft behauptet, man benötige im Sommer gar keinen Nierengurt, den bei sommerlichen Temperaturen können die Nieren gar nicht auskühlen. Die Aufgabe einen Nierengurt besteht aber gar nicht darin die Nieren warm zu halten, sondern diese „festzuhalten“.

Wikipedia beschreibt es treffend:

Die Aufgabe des Gurtes ist die Stützung der Gedärme insbesondere bei extrem hohen Vertikalbeschleunigungen, wie sie beim Überfahren von Bodenwellen oder Fahrbahnabsätzen auftreten können. In Extremfällen schützt er sogar vor inneren Verletzungen durch stumpfe Schlageinwirkung auf den Bauchraum, weil er diesen unter Kompression setzt.

Der SIP-Scootershop hat nun einen eigenen Nierengurte auf den Markt gebracht, der in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus überzeugt.NierengurtSIPScootershop1-95251000

Der Nierengurt ist in drei Längen verfügbar und Kosten jeweils 19,00€ zzgl. Versandkosten.

S/M mit einer Länge von ca. 90cm
L-XL mit einer Länge von ca. 115cm
XL-XXL mit einer Länge von ca. 130cm

– robustes 100% Polyester Außenmaterial
– Rücken verstärkt durch elastische Stäbchen
– breiter Stretch für optimale Passform
– individuelle Weitenregulierung durch Klettverschluss
– atmungsaktiv
– angenehm weiches Fleece-Futter

Die eigene VESPA zum Strand mitnehmen

Es kommt selten vor, jedoch hat mich die Tage folgender Leserbrief erreicht:

Für alle Vespafreunde, die noch nicht wissen, wo sie in diesem Jahr ihren Sommerurlaub verbringen wollen, habe ich einen tollen Tipp anzubieten. Meine Freundin und ich haben in diesem Jahr einen unvergesslichen Campingurlaub an einem der schönsten Strände der Welt verbracht und das Schönste an unserer Tour war, dass meine heißgeliebte Vespa nicht in der heimischen Garage zu bleiben brauchte.

Seit ich denken kann, habe ich meine Sommerferien am Ostseestrand verbracht. Als Kind habe ich den Weg auf der Rückbank des Trabbis meiner Eltern zurückgelegt. Später bin ich als Anhalter in Richtung Rügen gereist. Seit vergangenem Jahr bin ich stolzer Besitzer einer Vespa und natürlich musste die kleine Süße mit an den Strand. Zugegeben – wäre meine Freundin nicht mit ihrem Auto gefahren, um alle Campingutensilien mitzunehmen, wäre das Unternehmen vermutlich gescheitert.

Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester nutzen wir immer, um Pläne für das beginnende Jahr zu schmieden. Wie es der Zufall will, lief gerade zu dieser Zeit eine Reportage über Kroatien und meine Freundin war hin und weg, als sie die Bilder von Punta Rata zu sehen bekam. So heißt der Strand in der Nähe von Brela, der zu den zehn schönsten Stränden der Welt gehören soll. „Da fahren wir hin! In diesem Sommer bringen mich keine zehn Pferde an die Ostsee“, erklärte mir meine Liebste in einem Ton, dass ich sofort wusste – Widerstand ist zwecklos. Um ehrlich zu sein, auch mich hatte der Bericht stark berührt. Aber mit der Vespa bis an die kroatische Makarska Riviera? Ein Blick auf den Routenplaner machte mir schnell klar, das würde vermutlich nicht gut gehen.

Nach einigem Hin und Her waren wir uns einig – wir fahren nach Brela und die Vespa kommt auf dem Anhänger mit, damit wir vor Ort Ausflüge in die Umgebung machen können und die unterschiedlichen Strandabschnitte kennenlernen. Den Anhänger hat mir mein Kumpel geliehen. Bei autoersatzteile.de habe ich diverse Pflegemittel bestellt, um meine Vespa strandfein herauszuputzen. So hat die Vespa 1.500 km zwischen Berlin und Kroatien fest verzurrt zurückgelegt.

So sehr ich in die Ostsee verlebt bin, mit Punta Rela können die Strände von Rügen und Usedom nicht mithalten. Die Forbes-Reporter hatten Recht, als sie den Strand von Brela zum schönsten europäischen Strand wählten. Es war übrigens eine tolle Idee, den Roller mitzunehmen. So konnten wir den Strand äußerst bequem erreichen und fanden schnell Kontakt zu Einheimischen und anderen Urlaubern, die meine Vespa neugierig bewunderten.